Mai 19, 2025

KI, Thermomix & Lesestoff: Smart prompting, smart cooking, smart sipping

Der Newsletter, der Küchentechnologie, KI und Genusskultur auf einzigartige Art verbindet

Liebe Leserinnen und Leser,

willkommen zu einer neuen Ausgabe meines dreigeteilten Newsletters! Hier bekommt ihr regelmäßig meine persönlichen Entdeckungen und Tipps aus drei Welten, die mich begeistern: kreative KI-Anwendungen, smarte Küchentricks und ausgewählte Genussmomente. Von praktischen Hacks bis zu inspirierenden Ideen – ich teile, was meinen Alltag bereichert und vielleicht auch euren bereichern wird.

Euer #digitalpaddy

In dieser Ausgabe:

KI-Corner: Bessere Bildprompts für beeindruckende KI-Bilder & Videos

Thermomix-Trick: Perfektes Hackfleisch ohne Kraftaufwand

Weinmoment: Ein Pfälzer Rosé für sonnige Grillnachmittage

Viel Spaß beim Lesen und Ausprobieren!

KI-Corner: “How do you prompt your pictures? Wie promptest du deine Bilder?”

Bilder mit der KI sahen vor nicht gar so langer Zeit aus wie die Versuche der Kindergartengruppe »Schwalbennest«, sich als van Goghs zu verdingen. Unter dem Motto »How to draw pictures fast and ugly« wurden wir von den KIs mit allerlei wundersamen Werken überrascht, dann gab es einen echten Quantensprung und nun ist der Bildprompt zu einem festen Bestandteil kreativer Workflows geworden. Ob für Marketing-Materialien, Konzeptkunst oder Social-Media-Content, die richtigen Prompts machen den Unterschied zwischen einem »naja« und einem »wow«.

Ich hatte das große Vergnügen, im Rahmen der Arbeit an meinem Agency-Krimi mich in Sachen Bilder und KI inhouse weiterzubilden und habe dabei viele echte und einige virtuelle Notizzettel mit »Merken Paddy« beschriftet. Ein paar dieser Notizen möchte ich heute mit euch teilen.

Tipp 1: Bausteine statt Chaos
Statt wild drauflos zu beschreiben, strukturiert eure Prompts nach diesem Schema:

[STIL] + [PERSPEKTIVE] + [HAUPTMOTIV] + [UMGEBUNG] + [LICHT] + [DETAILGRAD]

Beispiel:

»Eine Nahaufnahme eines wettergegerbten Fischergesichts mit tiefen Falten, Augen, die das Meer reflektieren, dramatische Beleuchtung, ultrarealistische Details«

Jeder Baustein trägt gezielt zur Gesamtwirkung bei und verhindert, dass wichtige Aspekte vergessen werden.

Tipp 2: Die Perspektive nicht vergessen
Die Perspektive entscheidet maßgeblich über die Wirkung eures Bildes:

»Drohnenblick« für beeindruckende Übersichten
»Makroaufnahme« für intensive Details
»Froschperspektive« für Dramatik und Größe
»Dreiviertel-Ansicht« für ausgewogene Portraits

Ein einfacher Perspektivwechsel kann aus einem langweiligen Motiv ein faszinierendes Bild machen! Einfach mal probieren.

Tipp 3: Nutze das Licht
Ohne Licht kein Bild. Die Beschreibung des richtigen Lichts macht aus dunklen KI-Bildern fröhliche Kreationen (immer noch mit der KI).

»Goldenes Morgenlicht mit langen Schatten«
»Dramatisches Seitenlicht mit starken Kontrasten«
»Weiches, diffuses Studiofenster-Licht«
»Blaues Mondlicht mit punktuellen warmen Lichtquellen«

Die vier Prompts sind eine kreative Auswahl an Möglichkeiten, die ihr einsetzen könnt. Ich bin mir sicher, dass jeder eigene lichte Momente in seinen Prompts haben wird.

Tipp 4: Sag’, was du willst, formuliere nicht vage
Ein häufiger Fehler: zu allgemeine Beschreibungen. Vergleicht selbst:

Vage: »Ein schönes Bild von einem Tier an einem Ort«
Präzise: »Ein majestätischer Wolf steht auf einem schneebedeckten Felsvorsprung, während die untergehende Sonne den Horizont in warmes Orange taucht, fotografiert mit Teleobjektiv«

Je konkreter, desto besser das Ergebnis!

Tipp 5: Copy the style…
Nutzt bekannte Stile als Abkürzung für komplexe visuelle Sprachen:

»Im Stil eines Cyberpunk-Animes mit neonbeleuchteten Details«
»Wie eine Makrofotografie mit geringer Tiefenschärfe«
»Im Stil eines mittelalterlichen Holzschnitts«
»Mit cineastischer Farbgebung im Stil von Wes Anderson«

Diese Prompts habe ich mit DALL-E, Firefly, Sora und OpenArt ausprobieren können. Wie läuft es bei euch mit dem Bilder-Prompting?

Thermomix-Trick: Perfektes Hackfleisch ohne Kraftaufwand

Um was geht es jetzt? Hack im Thermomix oder um die berühmten Hacks, die uns das Leben leichter machen sollen?

Heute gibt es Hack aus dem Thermomix und zwar als Kitchen-Hack.

Richtig gutes Hack für einen Burger oder eine Bulette zu zubereiten ist nicht immer einfach. Mit dem Thermomix geht das schneller, weniger kräfteraubend und vor allem auch lecker, denn der Kollege von Vorwerk mischt dir dein Rinderhack so richtig gut zusammen.

Hackfleisch frisch vom Metzger in den Mixtopf geben, geht bis zu 1-1,5 kg gut.

Dann kommen deine Wunschgewürze an das Fleisch (bei Buletten auch die gewünschte Menge an Eiern).

Nun den Thermomix auf die Funktion »Kneten« stellen und das ganze 3 Minuten (1 kg), bzw. 5 Minuten (1,5 kg) durchkneten lassen. Minimum solltet ihr übrigens 500 g in den Mixtopf werfen (auch bei 3 Minuten).

Fertig ist das gut durchgeknetete Hackfleisch und nun könnt ihr eure Burger formen und auf den Grill werfen.

Weinmoment: Ein Pfälzer Rosé für sonnige Grillnachmittage

Nimm Platz auf deiner Terrasse, deinem Balkon, dem Kleingarten oder einfach in deinen Träumen auf dem Bürostuhl auf dem du gerade sitzt und stell dir folgendes vor: Die Sonne knallt, das Grillfeuer knistert (klar kein Gas), und deine Freunde trudeln ein – genau jetzt kommt der Reichsrat von Buhl Bone Dry Rosé 2024 ins Spiel.

Schon sein intensives Lachsrosa funkelt wie der Sonnenuntergang über deinem Lieblingsplatz für Sonnenuntergänge. In der Nase treffen knackige Stachelbeere und Heidelbeeren auf frische Tomatenrispe und einen Hauch Minze – ein Bouquet, das sofort auf »Sommermodus« schaltet. Am Gaumen folgen saftiges Cassis, Weichselkirsche und ein feiner Lakritz-Akzent; dazu eine lebhafte, erfrischend prägnante Säure. Und, wie der Name verspricht, »knochen-trocken«.

Der Bone Dry Rosé ist der perfekte Terrassenwein und die Gründe liefere ich dir auch noch mit:

Durstlöscher-Faktor: kühl serviert, zischt er gegen die Hitze an wie ein Sprung in den Pool.

Grill-Buddy: passt mühelos zu allem, was gerade brutzelt – von gegrillter Tofuwurst über mariniertes Hähnchen bis zu Kräuter-Gemüsespießen.

Stimmungsbooster: leicht, beschwingt und doch charakterstark – hebt jede Runde »Prost!« auf ein neues Level.

Also Flaschen kaltstellen, Gläser füllen und den heißen Sonntag in ein rundum gelungenes Grill-&-Chill-Fest verwandeln. Dieser Rosé macht den Rest.

Hier ist noch der Prompt für das Weinbild:

»Ein heißer, trockener Sonntag­nachmittag auf einer modernen Terrasse mit Holzdeck. Im Vordergrund ein stilvoller Holztisch, darauf eine durchsichtige, beschlagene Glasflasche Roséwein, bitte verwende das beigefügte Bild als Logo auf der Flasche – klar erkennbar schimmert der intensiv lachsrosa Wein im Inneren. Daneben mehrere halbvoll eingeschenkte Weingläser mit demselben Rosé. Der Grill steht neben dem Holztisch, Auf diesem Grill zischen Flammen unter buntem Grillgemüse, marinierten Hähnchenspießen und gegrillter Tofuwurst..Im Hintergrund vier fröhliche Freunde in sommerlicher Kleidung, lachend mit erhobenen Gläsern. Warmes, goldenes Spätnachmittagslicht, Sonnenreflexe glitzern auf Glas und Flüssigkeit, ein paar frische Minzblätter als Deko auf dem Tisch. Fotorealistisch, hohe Detailtreue, lebendige Farben, Querformat.«

Hattest du Spaß beim Lesen? Dann freue ich mich über ein Like, einen Kommentar oder wenn du diesen Newsletter mit Freunden teilst, die ebenso für KI, Küchentechnik und guten Geschmack brennen!

Bis nächste Woche mit frischen Tipps und Entdeckungen!

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