Die Zeit zwischen Weihnachten und den Heiligen Drei Königen eignet sich hervorragend zum Entspannen, Genießen – und für die ein oder andere kulinarische Entdeckung.
#Foodporn trifft hier auf #WineLovers – denn selten wird so viel gekocht, getrunken und genossen wie in dieser besonderen Phase des Jahres.

Station 1: Argentinien – Kaiken Ultra Cabernet Sauvignon 2010

Vor den Feiertagen empfohlen, während der Feiertage verkostet:
Ein Kaiken Ultra vom renommierten argentinischen Winzer Aurelio Montes – bezogen bei Jaques’ Weindepot.

Gemeinsam mit zwei weinbegeisterten Freunden wurde dieser Tropfen zu einem herrlichen Stück Roastbeef mit Wirsing und Kartoffel-Maronen-Talern geöffnet. Eine ausgedehnte Verkostung – anders als das klassische Weintasting an einem Abend.

Bereits eine Stunde vor dem ersten Schluck wurde dekantiert. Und dann: Wow.
Der Kaiken Ultra Cabernet-Sauvignon beeindruckt mit intensiven Kirschnoten, gefolgt von einem samtigen, schokoladigen Abgang.
Mit seinem kräftigen, üppigen Geschmack ist er wie gemacht für dunkles Fleisch.

Preis: ca. 14,00 € – ein echtes Schnäppchen für diesen Genuss.

Station 2: Südafrika – Boet Erasmus 2010 von Vrede en Lust

Die Reise ging weiter nach Südafrika – genauer: ins schöne Franschhoek.
Zwar nicht vor Ort genossen, aber vor dem Kamin ebenfalls ein Erlebnis: Der Boet Erasmus 2010, ein Cuvée aus Cabernet Sauvignon (54 %), Merlot (38 %), Petit Verdot (5 %) und Malbec (3 %).

Benannt nach dem Ur-Großvater der heutigen Winzer, liefert dieser Wein alles, was südafrikanische Rotweine so besonders macht:
Ein ausgewogener, beeriger Geschmack, kräftige Struktur und ein angenehmer Nachhall mit feiner Schokoladennote.

Preis: ca. 19,00 € – jeden Cent wert.

Station 3: Südtirol – Grieser Lagrein 2007

Zum Abschluss ging’s zurück nach Europa – nach Südtirol.
Ein besonderer Tropfen wartete im Weinkeller: der Lagrein 2007 aus der Kellerei Gries in Bozen – ein Weihnachtsgeschenk mit Ansage.

Dekantiert und zu einer kräftigen Brotzeit serviert, entfaltete er einen herrlichen Duft nach Waldbeeren und Gewürzen. Geschmacklich überzeugte er mit Erdnoten, Kakao und feiner Struktur.
Mit 13,5 % Alkohol der „leichteste“ der drei – aber keinesfalls schwach.

Fazit: Mein neuer Lieblingsitaliener. Und ein Geschenk, das im Gedächtnis bleibt.

(Visited 1 times, 1 visits today)