Relevanz entsteht nicht durch Auswahl, sondern durch Beziehung – zu Lesern, zu einer Haltung, zu einer erkennbaren Stimme. Wer für Menschen schreibt, wird gefunden – auch von Systemen.
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Relevanz entsteht nicht durch Auswahl, sondern durch Beziehung – zu Lesern, zu einer Haltung, zu einer erkennbaren Stimme. Wer für Menschen schreibt, wird gefunden – auch von Systemen.
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Die Angst vor KI-Halluzinationen ist berechtigt – doch sie offenbart eine faszinierende Widersprüchlichkeit: Sind nicht alle Romane kontrollierte Halluzinationen? Der entscheidende Unterschied liegt im Kontext. Während Autoren bewusst zwischen Fiktion und Fakten unterscheiden, halluziniert KI ohne diese Trennung. Sie liefert falsche Straßennamen, erfundene Studien oder historische Fehlinformationen mit derselben Überzeugung wie kreative Szenen. Die Gefahr: Ungewollte Halluzinationen zerstören die Immersion. Doch statt KI zu meiden, sollten Autoren sie bewusst nutzen – als brillanten, aber unzuverlässigen Mitarbeiter, dessen Aussagen stets zu prüfen sind.
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Prozessoptimierung ist kein Buzzword – es geht darum, klüger zu arbeiten, nicht härter. Manchmal tut es weh, alte Strukturen zu hinterfragen, aber genau das befreit Ressourcen für das Wesentliche: das Kerngeschäft, die Kunden und die Mitarbeiter. Anna Thiessen, die ‚Notärztin für Prozesse‘, zeigt, wie Ehrlichkeit und Direktheit in einer glattgebügelten KI-Welt den Unterschied machen.
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Wir haben ein System geschaffen, in dem Inkompetenz als Echtheitsbeweis gilt. […] Die Frage ist nicht: Wurde dieser Text von einer KI geschrieben? Die Frage muss sein: Ist dieser Text gut?
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OpenAI plant, Werbung in ChatGPT zu integrieren – doch die Pläne wurden plötzlich „vorerst zurückgestellt“. Sam Altman verkauft das als „vertrauensbasiertes Empfehlungsmodell“, doch im Kern ist es die alte Pay-to-Play-Mechanik: Wer am meisten zahlt, wird überrepräsentiert. Besonders problematisch ist der „autonome Einkaufs-Agent“, der als Gatekeeper fungiert und Intransparenz schafft. OpenAIs finanzielles Dilemma: Die Betriebskosten sind milliardenschwer, doch das Werbe-Inventar in ChatGPT ist winzig. Gleichzeitig wird die Arbeit von Content-Creators systematisch ausgebeutet, da KI-Empfehlungen keine Quellen vergüten. Die Kehrtwende zeigt: Die Zahlen gehen nicht auf. Parallel entsteht mit dem Ad Context Protocol ein offener Standard für KI-Werbung – doch ohne die Macht der Plattformen wie Google oder Meta wird er scheitern. Die Frage bleibt: Wie soll OpenAI profitabel werden, ohne Journalismus und Nutzer weiter auszubeuten?
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KI ersetzt keine Lektoren – sie verändert ihre Rolle grundlegend. Statt Fehler zu korrigieren, kuratieren Lektoren künftig Qualität, erkennen Potenziale und entwickeln Autoren weiter. In einer Flut technisch sauberer Texte wird literarisches Urteilsvermögen wichtiger denn je
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Der Educational Twist ist die Denkveränderung, die wir brauchen, um mit KI zu lernen, zu leben und eine Zukunft aktiv mitzugestalten – statt wie digitale Dinosaurier in der Bedeutungslosigkeit zu verschwinden.
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Wir bauen Maschinen, die unsere Fehler perfektionieren. Das ist kein Fortschritt. Das ist eine Industrialisierung des Irrsinns.
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Ein Agent ist wie ein brillanter Praktikant – kreativ und flexibel, aber unberechenbar. Eine Unternehmenssoftware hingegen ist wie ein erfahrener Controller: langweilig vielleicht, aber verlässlich. Unternehmen brauchen beides – und klare Prozesse, die sie verbinden
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Während OpenAI und Anthropic Milliarden verbrennen, verdient Vorwerk echtes Geld – ganz ohne Cloud-Investoren. Wer heute die Infrastruktur besitzt, kontrolliert die Zukunft. Ob Chip oder Küchenmaschine: Vertikale Integration schlägt Spekulation.
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