Hast du dich schon einmal gefragt, was eigentlich passiert, wenn du eine Künstliche Intelligenz – also eine „kluge Maschine“ – etwas fragst? Zum Beispiel: „Erzähl mir alles über Tiere!“
Die Maschine sucht dann in riesigen Datenmengen nach Antworten. Sie denkt darüber nach, ob du vielleicht Hunde, Katzen oder Dinosaurier meinst – und verbraucht dabei jede Menge Strom.
Das ist wie bei einem Lichtschalter: Wenn man alle Lampen im Haus einschaltet, nur um ein Buch zu finden, wird es hell – aber es kostet auch viel Energie.
Genau hier kommt #greenprompting ins Spiel. Das Wort klingt kompliziert, bedeutet aber etwas ganz Einfaches:
👉 Frag schlau – und die Maschine braucht weniger Energie.
💡 Ein Beispiel:
Wenn du sagst:
„Erzähl mir was über Tiere!“
muss die KI sehr viel rechnen.
Wenn du aber fragst:
„Welche Tiere leben im Meer und haben keine Knochen?“
weiß sie sofort, was du meinst – und antwortet zum Beispiel:
„Quallen!“ 🪼
Du bekommst schneller eine gute Antwort, und die KI muss weniger arbeiten. Das spart Strom – und hilft der Umwelt.
🌱 Warum das wichtig ist
Jede Frage, die Menschen an große Sprachmodelle wie ChatGPT stellen, braucht Strom – und der kommt oft nicht aus sauberen Quellen. Forschende der Lancaster University haben herausgefunden, dass klare Fragen bis zu 70 % weniger Energie verbrauchen als unklare oder zu lange Fragen.
Wenn also viele Menschen bewusst und präzise fragen, können wir gemeinsam eine Menge Energie sparen – ganz ohne auf Technik zu verzichten.
✏️ Wie du selbst mitmachen kannst
🟢 Denk vorher kurz nach: Was will ich wirklich wissen?
🟢 Sei konkret: Sag genau, was du suchst – zum Beispiel „Tiere mit Federn“ statt „alles über Tiere“.
🟢 Bleib kurz und klar: Lange Fragen machen es der KI schwerer.
🟢 Probier’s aus: Du wirst merken, dass du bessere Antworten bekommst – und dabei Energie sparst!
💬 Fazit
#greenprompting ist kein kompliziertes Computerthema – es ist ein kleiner, smarter Beitrag für unsere Zukunft.
Denn wer klug fragt, hilft nicht nur der Maschine, sondern auch der Erde. 🌍💚