Der Selfpublishing-Markt steht an einem Wendepunkt. Mein Artikel im Fachmagazin BuchMarkt analysiert, wie KI-Tools Veröffentlichungen auf Amazon KDP beeinflussen – und was das für Autor:innen bedeutet.
Ein Markt im Umbruch
Manchmal erscheinen Artikel genau zu dem Zeitpunkt, an dem eine Branche an einem Wendepunkt steht. Mein neuer Beitrag im Fachmagazin BuchMarkt gehört für mich zu diesen Momenten. Darin gehe ich der Frage nach, wie stark KI-Werkzeuge inzwischen den Selfpublishing-Markt beeinflussen – vor allem auf Amazon KDP, wo täglich tausende neue Titel hochgeladen werden.
Automatisierung verändert alles
Was vor wenigen Jahren noch Wochen oder Monate dauerte, lässt sich heute in Stunden erzeugen. Texte, Cover, Beschreibungen – all das kann mit generativen Tools automatisiert erstellt und veröffentlicht werden. Das führt zu einer enormen Beschleunigung, aber auch zu einer Überflutung, die echte Autorinnen und Autoren vor neue Herausforderungen stellt.
Was bedeutet das konkret?
- Sichtbarkeit wird schwieriger, weil das Volumen an Veröffentlichungen explodiert.
- Qualität wird unübersichtlicher, weil der Produktionsprozess immer weiter entkoppelt wird.
- Leser:innen müssen stärker filtern, wem oder was sie vertrauen möchten.
- Kreativität rückt wieder in den Vordergrund – aber nur, wenn wir sie bewusst fördern und klar von maschineller Reproduktion unterscheiden.
Zeit für eine Debatte
Mein Artikel versucht, diesen Wandel einzuordnen und zugleich eine Diskussion anzustoßen:
Wie schaffen wir in Zeiten automatisierter Buchproduktion Strukturen, die fair, transparent und zukunftsfähig sind?
👉 Hier geht’s zum vollständigen Beitrag im BuchMarkt
Deine Meinung ist gefragt!
Ich freue mich über jede Rückmeldung – gerade von denen, die täglich auf KDP veröffentlichen, mit Leser*innen arbeiten oder das Selfpublishing seit Jahren begleiten. Das Thema betrifft uns alle, die das Schreiben ernst nehmen und die Buchwelt weiterentwickeln möchten.
