Die Handwerkskunst des Prickelns: Warum deutscher Winzersekt zur Weihnachtszeit überzeugt

Zwei Männer sitzen in einem gemütlichen Restaurant beim Abendessen. Beide lächeln; der Mann links zeigt dem anderen etwas auf seinem Smartphone. Vor ihnen stehen Teller mit Essen sowie zwei gefüllte Sektgläser und eine große Flasche Winzersekt auf dem Tisch. Durch das Fenster im Hintergrund sieht man eine winterliche, terrassierte Weinbergslandschaft in Blautönen.

Deutsche Winzersekte sind ernstzunehmende Schaumweine auf Augenhöhe mit internationalen Größen. Das VDP-Sektstatut hat einen Standard geschaffen, der Terroir und Qualität in den Vordergrund stellt. Sie sind eine bewusste Entscheidung für Handwerk statt Mythos, für Regionalität statt Prestigedenken.

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Empowerment durch KI: Wenn aus Schreibblockaden neue Stimmen werden

Ein geteiltes Bild: Links eine Hand, die mit einem Stift auf ein Blatt Papier schreibt, während im Hintergrund eine Person an einem Schreibtisch sitzt. Rechts eine Hand, die auf einer Tastatur tippt, während auf dem Bildschirm des Laptops 'Ich möchte' zu lesen ist. Das Bild symbolisiert den Unterschied zwischen traditionellem und digitalem Lernen oder Kommunizieren.

Künstliche Intelligenz kann mehr sein als ein Tool für Effizienz: Sie kann eine Brücke sein – zu Bildung, Teilhabe und Ausdruck für Menschen, die bislang keine Stimme hatten. Doch Empowerment darf nicht in Entmündigung umschlagen. Es kommt auf den Umgang an: Denken müssen wir selbst.

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Unersetzlich: Warum Lektoren im KI-Zeitalter wichtiger denn je sind

Ein realistisches Ölgemälde in kühlen Grau- und Blautönen zeigt einen kargen, modernen Raum. Ein großes Fenster mit einem ausgeprägten Spinnennetz-Riss dominiert die Szene, durch das eine düstere Stadtlandschaft sichtbar ist. Vor dem Fenster steht eine schlichte Betonbank. Ein scharfer Lichtstrahl wirft ein geometrisches Licht- und Schattenmuster auf den Boden und die Wand, wobei der Schatten der Bank lang gezogen wird. Die Atmosphäre ist angespannt und kühl.

KI ersetzt keine Lektoren – sie verändert ihre Rolle grundlegend. Statt Fehler zu korrigieren, kuratieren Lektoren künftig Qualität, erkennen Potenziale und entwickeln Autoren weiter. In einer Flut technisch sauberer Texte wird literarisches Urteilsvermögen wichtiger denn je

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Mit Herzblut zwischen Regalen – Ein Besuch in der Kronberger Bücherstube

Zwei Männer sitzen mit Kopfhörern und Mikrofonen an einem Studiotisch vor der Frankfurter Skyline und sprechen mit spürbarem Herzblut in ein Podcast-Gespräch; auf dem Boden prangt das Logo von meiersworld.de.

Für Dirk Sackis ist die Bücherstube nicht nur ein Geschäft, sondern ein kultureller Ankerpunkt im Ort – mit Lesungen, Ausstellungen und literarischem Glühweinzauber.

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Kritische Klarheit über KI-Therapie: Warum Chatbots an Menschen lernen – und warum das gefährlich ist

KI, Thermomix und Lesestoff: Wenn der Chatbot zum Therapeuten wird – Zwischen Versprechen und Versagen Der Newsletter, der Küchentechnologie, künstliche Intelligenz und Genusskultur auf einzigartige Weise verbindet Liebe Leserinnen und Leser, Erinnert ihr euch noch an meine erste Newsletter-Ausgabe im Mai? Damals schrieb ich über KI als «Mentaldrug» und warnte vor der emotionalen Abhängigkeit von […]

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Mindset-Shift statt Stillstand: Warum der Educational Twist uns vor digitaler Auslöschung bewahrt

Der Educational Twist ist die Denkveränderung, die wir brauchen, um mit KI zu lernen, zu leben und eine Zukunft aktiv mitzugestalten – statt wie digitale Dinosaurier in der Bedeutungslosigkeit zu verschwinden.

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Kreative Tiefe statt schneller Prompt – Die unbequeme Wahrheit aus der Stube

Ein in der Mitte geteiltes Bild zeigt links ein kühl beleuchtetes Fotostudio mit großen Softboxen, Stativ und alter Großformatkamera. Rechts sitzt ein Mann allein in einem warm erleuchteten Raum an einem Tisch und arbeitet konzentriert an einem Laptop. Die Gegenüberstellung wirkt wie ein Kontrast zwischen technischer Außenwelt und introspektiver Innenwelt.

Wie verändert künstliche Intelligenz unsere Wahrnehmung von Wahrheit, Kreativität und handwerklicher Tiefe? Der Beitrag zeigt anhand der Fotografin Monica Menez, wie echte künstlerische Auseinandersetzung mit KI aussieht – und warnt vor der Illusion des schnellen Ersatzes

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Mit Karl in der Redaktionskonferenz.

Grafische Illustration im Stil der 1920er-Jahre-Avantgarde. Ein Mann mit Schirmmütze hält eine Kamera direkt vor das Gesicht, als würde er ein Foto aufnehmen. Die Darstellung besteht aus klaren geometrischen Formen, starken Konturen und einer reduzierten Farbpalette aus Rot, Schwarz, Beige und Braun. Der Blick des Mannes ist konzentriert, fast kritisch. Die Szene wirkt wie ein plakatives, konstruktivistisches Poster aus der Weimarer Zeit.

Karl kommt direkt von den kalten, inzwischen oft blutigen Straßen in die Redaktionskonferenz. Er legt dem Chef seine Fotos vor, doch der schiebt sie wortlos zurück: zu teuer, zu wirklich. Stattdessen zeigt er uns die gezeichneten Szenen aus dem warmen Büro nebenan – billiger, gefälliger, fern der Realität. Karl kocht. Ich halte ihn zurück. Wir gehen zu Erna und trinken Bier. Karl kauft Pinsel. Manche Bilder müssen eben anders entstehen.

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Wenn die KI nur Müll lernt: Warum Mediaplanung nicht besser wird, nur weil jetzt Algorithmen den Schrott verwalten

Eine Illustration im Stil der Neuen Sachlichkeit/Bauhaus zeigt eine präzise, geometrische KI-Maschine mit Zahnrädern und Schaltkreisen. Von oben wird ein chaotischer Strom aus verzerrten, fragmentierten Linien und unklaren Formen in gedeckten Farben in die Maschine geleitet. Unten gibt die Maschine einen perfekt geformten, aber leer und hohl wirkenden goldenen Würfel aus, der auf einem weißen Podest steht. Der Hintergrund ist minimalistisch und steril, beleuchtet von einem scharfen Lichtkegel. Das Bild symbolisiert das "Garbage In, Garbage Out"-Prinzip in der KI-Mediaplanung.

Wir bauen Maschinen, die unsere Fehler perfektionieren. Das ist kein Fortschritt. Das ist eine Industrialisierung des Irrsinns.

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Gelungene Mittelmäßigkeit: Wie „The other gAIrl“ mit KI, Charme und ZDFneo das Banale feiert

Comiczeichnung im Hochformat: Ein Mann und eine Frau stehen auf einem schwebenden Smartphone, das in einer Wolkenlandschaft liegt. Aus dem Bildschirm erscheint eine rotgelockte, leuchtende KI-Frau. Beide Menschen berühren mit ausgestrecktem Finger ihre Stirn. Der Himmel ist in Pastellfarben gehalten – Rosa, Lila und Orange. Stilistisch erinnert das Bild an Pop-Art und Retro-Sci-Fi-Comics.

Die Serie macht nichts falsch. Sie ist klug genug, um nicht dumm zu wirken, und einfach genug, um nicht anstrengend zu sein. Sie nutzt KI als Thema, ohne uns mit Techno-Dystopien zu überfallen. Sie ist – und das ist vielleicht das größte Kompliment, das man einem öffentlich-rechtlichen Jugendformat machen kann – weder peinlich noch anbiedernd.

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